
Margo und die Schizophrenie
Graphic Novel
Schizophrenie ist kein Serienkiller ...
Mit „Margo und die Schizophrenie“ erschafft Lilith Glaser die erste Graphic Novel, die sich bildgewaltig und direkt mit dem Thema Schizophrenie auseinandersetzt. Eine Reise in die Innenwelt einer Erkrankung, die Angst macht. Schleichend kommt sie – und hat viele verschiedene Gesichter. So wie bei Margo, einer jungen Frau, die gerade ins Leben startet – und dann kommt da dieser afrikanische Wildhund, das Symbol ihrer Krankheit, geheimnisvoll und unberechenbar, aber auch ein Begleiter, der sie in neue Welten führt. „Margo“ ist mehr als eine Geschichte – die Graphic Novel wirft einen empathischen Blick auf ein Thema, über das noch immer zu wenig gesprochen wird. Die Graphic Novel macht erfahrbar, wie es sich anfühlen kann, mit Schizophrenie zu leben – mit all den Ängsten, Krisen, aber auch dem Mut und der Hoffnung, die daraus erwachsen können. In Deutschland sind rund 800.000 Menschen betroffen – jedes Jahr kommen etwa 12.000 Neuerkrankungen hinzu, meist zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr. Männer und Frauen sind gleichermaßen betroffen. Für manche bleibt es bei einer einmaligen Episode, für andere wird die Erkrankung zum lebenslangen Begleiter. Inkl. Ratgeberteil mit Tipps und Hinweisen für Angehörige. Lilith Glaser, Autorin und Illustratorin, lebt in Bremen und unterrichtet als Lehrerin. Mit „Margo und die Schizophrenie“ legt sie ein außergewöhnliches Debüt vor.
Pressestimmen:
ekz.bibliotheksdienste: "Empfehlenswertes Debüt einer Bremer Autorin und Illustratorin, die mit ihrer ersten Graphic Novel die unberechenbare, häufig stigmatisierte Krankheit Schizophrenie mit emphatischen Blick nahebringt und nachvollziehbar macht, wie sie sich anfühlt. Jedes Jahr gibt es 12.000 Neuerkrankungen, meist zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr und 800.000 Betroffene. Für manche ist es eine einmalige Episode, für andere ein lebenslanger Begleiter. In der Graphic Novel reist Margo nach Botswana, um sich auf ihr Studium vorzubereiten. Dort lernt sie die supercoole, kluge Nepeti kennen, die wie Margo als Social Worker arbeitet. Als sie dann im Juni 2020 ihre Bachelorarbeit schreiben will, erscheint ihr ein afrikanischer Wildhund, der sich ihr als Schizophrenie vorstellt und ihr sagt, sie sei die Auserwählte, um den Rassismus zu beenden. Danach wird sie von Gedanken überflutet, ist rastlos, hat Wahnvorstellungen. Ihre Freundin lässt sie in die Psychiatrie einweisen... Wunderbar gezeichnet und erzählt. Sehr informativ. Mit Ratgeberteil mit Tipps und Hinweisen für Betroffene und ihr Umfeld. Empfohlen."