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Cover druckfähig Autorinnenfoto_Credit Photo BasiliskIdas Trauma und die Liebe zu Russland
Russland, Europa und die Hoffnung auf ein neues Verstehen
Ein poetischer, zeitnaher Roman über Trauma, Erinnerung und die Kraft der Versöhnung. Für alle, die glauben, dass Frieden dort beginnt, wo die Türen nicht zuschlagen ...
Ein plötzlicher Schicksalsschlag zerbricht das Leben von Ida Lack-Fischer. Zurück bleiben tausend Splitter – Erinnerungen, Verluste, Fragen nach Sinn und Zukunft. Um sich selbst wiederzufinden, steigt Ida in einen Zug, der sie von Basel nach Berlin führt. Draußen zieht die Landschaft vorbei, drinnen ordnet sie ihr Inneres. Während der Fahrt öffnet sie auf ihrem Laptop alte Reiseberichte – Aufzeichnungen ihrer Russlandreisen von den 1970er-Jahren bis heute. Aus der Ferne kehren Orte, Stimmen und Begegnungen zurück. Zwischen den Zeilen wächst eine Sehnsucht: die Tore offen zu halten – zu Menschen, Kulturen und einem Land, das uns trotz Krieg und Politik nah bleibt. Je weiter der Zug fährt, desto deutlicher wird Idas Erkenntnis: Nur wer hinschaut und versteht, kann heilen – im eigenen Leben wie in der Welt.
Verena Keller
Verena Regina Keller, geboren 1945 in Zürich, besuchte die dortige Schauspiel-Akademie, die sie 1967 mit dem Diplom abschloss. Ihr erstes Engagement führte sie nach Westberlin an die Schaubühne zu Hartmut Lange. Nach der Rückkehr in die Schweiz, 1976, spielte sie bei der Claque Baden noch zwei Jahre Theater. Danach wechselte sie in den Kultur-Journalismus und studierte Kunst-, Kirchen- und Literaturgeschichte mit anschließender Tätigkeit als Lehrerin.
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